Unsere Linztage

 

Um 7 Uhr früh trafen wir uns am Bahnhof in Attnang Puchheim. Wir waren alle sehr aufgeregt. Die Zugfahrt dauerte gefühlte 5 Stunden, obwohl es nicht einmal eine Stunde war. Als wir angekommen waren, liefen wir zur Bushaltestelle, wo unser Bus schon wartete. 

Damit fuhren wir ins Schlossmuseum. Dort bekamen wir eine Führung. Eine Frau erzählte uns, dass wir Menschen zwei Millionen Farben sehen können. Danach gingen wir in einen anderen Raum und entdeckten viele Fische und Korallen. Die Führerin berichtete auch über ausgestorbene Tiere. 

Danach ging es weiter zum Botanischen Garten. Dort jausneten wir erst einmal. Dann konnten wir schöne Blumen, Bäume, einen Teich und riesige Schmetterlinge beobachten.

Im Jugendgästehaus aßen wir Schnitzel mit Reis und zum Nachtisch einen kleinen Donut. Dann sahen wir unsere hübschen Zimmer. Leider wurde davor ein Kind abgeholt, weil es krank war. 

Gleich danach gings weiter zum neuen Dom. Dort durften wir auf den 30 m hohen Balkon. Wir mussten viele Treppen steigen, doch am Schluss hatte es sich gelohnt. Die Aussicht war atemberaubend.   

Auf dem Pöstlingberg war es wunderschön. Zuerst fuhren wir mit der Grottenbahn. Im unteren Stock gab es eine Märchenstadt und im Shop kauften wir uns viele Souvenirs. Die Aussicht am Pöstlingberg war wunderschön. Auch die Wallfahrtskirche schauten wir uns an. 

Nun ging es wieder zum Jugendgästehaus. Unsere Betten mussten wir selbst überziehen. Die Jungs hatten Glück, denn Mia half ihnen dabei. Zum Abendessen gab es Erdbeerknödel mit Eis.

Zu Fuß gingen wir am Abend zum Theater des Kindes. Das Stück lautete Moby Dick. Es handelte von einem weißen Potwal und hat uns sehr gefallen. Leider wurde kurz darauf wieder ein Klassenkollege krank.

Im Jugendgästehaus schliefen wir erst um 23 Uhr und hatten jede Menge Spaß. Am nächsten Tag gab es ein sehr leckeres Frühstück. Danach packten wir unsere Sachen und brachten sie in den Bus. 

Anschließend fuhren wir ins Landhaus. Dort durften wir in den Sitzungssaal. Im Anschluss gingen wir zum Planetenbrunnen. Er war sehr schön und ein paar Kinder warfen Geld hinein. Danach schlenderten alle zur Pestsäule. Dort wurde gejausnet. Nun gings zum Schloss, denn dort fand eine Schnitzeljagd statt. Das beste Team hatte 375 Punkte.

Mit knurrendem Magen fuhren wir mit dem Bus essen. Es schmeckte sehr lecker. Gleich danach ging es weiter ins Ars Electronica Center. Dort durften wir Steine essen und interessante Dinge bestaunen. Gegenüber vom Ars Electronica legte das Schiff MS Sissi an. Damit fuhren wir auf der Donau. Unten konnte man sich etwas Süßes kaufen. 

Leider mussten wir danach schon nach Hause. Aus dem Zugfenster entdeckten wir auch noch manche Dinge. Zuhause angekommen schlossen wir unsere Eltern in die Arme und erzählten von unseren Abenteuern.

 

Helena, Pia, Jessica, Haris – 4a